Säulenbohrmaschine VS 32 B

Die Säulenbohrmaschinen zeichnen sich durch ihre Betriebzuverlässigkeit, starre Konstruktion, gestuften Drehzahlverstellungen mit Hand und Maschinenvorschub. Alle sind für Bohren, Reiben und Gewindeschneiden mit Reversierkopf in der Stück-und Serienproduktion bestimmt.

Die gusseiserne Basis mit einer festen, stählerenen Säule bildet das Gerippe. Der Spindelstock und die Konsole mit dem Tisch sind vertikal verstellbar und auf der Säule um 360 drehbar. Der Antrieb des Getriebekastens ist durch die Keilriemen mit der Möglichkeit der Riemenspannung vom E-Motor durchgeführt.

Die Maschine ist mit 15 Drehzahlstufen ausgestattet. Die Drehzahlverstellung wird durch zwei Handhebel in der Kombination mit dem Riemen durchgeführt. Vier Vorschubstufen werden durch den Handhebel geschaltet und durch den Hebel der automatischen Kupplung ein - und abgeschaltet. Die automatische Kupplung sorgt auch für die automatische Abschaltung des Vorschubs, die bei der Endeinstellung bestimmt wird. Diese automatische Vorschub-abstellung wird bei der Werkzeugabstumpfung oder - bruch aktiv. Der Vorschub ist jederzeit manuell abzustellen. Die Bohrtiefe wird auf der Millimeterskala eingestellt. Die Spindel ist in den Kugellagern untergebracht und wird durch Spiralfeder zurückgestellt.

Schmiern von allen beweglichen Teilen wird durch die im Spindelstock eingebaute Umwälzschneckenpumpe durchgeführt. Der drehbare Tisch ermöglicht die Werkstückaufspannung in der vertikalen und horizontalen Ebene.

Die Elktroausrüstung ist im Elektrokasten konzentriert. Diese sorgt für den Schutz des Motors und gleichzeitig sichert die Bohrmaschine gegen Selbstanlauf nach Spannungsverlust. Die elektrische Ausrüstung entspricht den EU-Vorschriften.

Die Kühlflüssigkeit wird zum Arbeitsplatz durch im Maschinengestell befindliche E-Pumpe zugeführt. Die Flüssigkeit zirkuliert im geschlossenen Kreis und wird mit dem Ventil reguliert.